Handicap International | Kinder als Kriegsopfer Handicap International | Kinder als Kriegsopfer Handicap International | Kinder als Kriegsopfer Handicap International | Kinder als Kriegsopfer
Handicap International / Kinder als Krieggsopfer Handicap International / Kinder als Krieggsopfer Handicap International / Kinder als Krieggsopfer Handicap International / Kinder als Krieggsopfer

Krieg ist kein Spiel

 

Für diese Kinder ist
Krieg kein Spiel

 

Kinder sind die ersten Opfer von Kriegen!

90 % der Opfer in den zahlreichen Ländern, in denen Krieg herrscht, sind Zivilist:innen … Kinder haben ein siebenmal höheres Risiko zu sterben als Erwachsene. Wenn sie überleben, müssen sie mit Verstümmelungen und Traumata zurechtkommen, oft ohne Zugang zur notwendigen medizinischen Versorgung. Unsere Fachkräfte helfen ihnen, wieder auf eigenen Beine zu stehen.

HELFEN SIE UNS, IHNEN IHRE UNBESCHWERTHEIT ZURÜCKZUGEBEN!

Kinder sind die ersten Opfer von Kriegen!

90% der Opfer in den zahlreichen Ländern, in denen Krieg herrscht, sind Zivilist:innen … Kinder haben ein siebenmal höheres Risiko zu sterben als Erwachsene. Wenn sie überleben, müssen sie mit Verstümmelungen und Traumata zurechtkommen, oft ohne Zugang zur notwendigen medizinischen Versorgung. Unsere Fachkräfte helfen ihnen, wieder auf eigenen Beine zu stehen.

HELFEN SIE UNS, IHNEN IHRE UNBESCHWERTHEIT ZURÜCKZUGEBEN!

 

Dank Ihnen,
können sie wieder aufrecht leben

Amina, Hala, Imran, Kelvine … sie alle führten ein unbeschwertes Kinderleben. Sie stammen aus einem Land, in dem Krieg herrscht: aus Afghanistan, dem Jemen und der Demokratische Republik Kongo. Der Krieg hat ihnen ihre Sorglosigkeit geraubt. Traumatisiert, verletzt, manchmal als Flüchtlinge und mit Amputationen wurden sie von den Teams von Handicap International (HI) versorgt.

LESEN SIE IHRE GESCHICHTEN

AFGHANISTAN

Imrans neues Leben

«Obwohl ich Imran sofort nach dem Unfall ins Spital gebracht habe, mussten ihm beide Beine amputiert werden. Ich hoffe, dass er einmal so mobil sein wird wie die anderen Kinder, damit er nicht auf Hilfe angewiesen ist. Ich habe Vertrauen in meinen Sohn, er wird wieder zur Schule gehen und ich werde ihm helfen, seine Ausbildung abzuschliessen.»
Vater von Imran

Imran wurde durch einen Blindgänger schwer verletzt, als er mit seinen Freunden auf einem Hügel spielte. Wenige Tage nach seiner Operation fertigten unsere Teams zwei Prothesen für ihn an. Sie brachten ihm bei, mit seinen neuen Beinen zu gehen. Jetzt kann Imran die Dinge des täglichen Lebens wieder selbstständig erledigen.

AFGHANISTAN

Amina kann dank ihrer Prothese wieder lachen

«Amina war zu Beginn ihrer Rehabilitation traurig und frustriert. Es fiel ihr schwer, mit ihrer Prothese ohne Gehhilfe zu laufen. Die vielen Übungen haben sich gelohnt und heute geht sie wieder mit Leichtigkeit! Ich spiele mit ihr und helfe ihr, ihr Trauma zu überwinden.»
Vater von Amina

Amina wurde auf dem Weg zur Schule durch eine Raketenexplosion schwer verletzt. Unsere Teams bringen ihr im einzigen Rehabilitationszentrum im Süden Afghanistans das Gehen bei und helfen ihr, ihre Selbstständigkeit wiederzuerlangen. 

DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO

Kelvine gewinnt ihr Selbstvertrauen zurück und spielt wieder

«Ich lebe mit meinen sieben Kindern in einem Strohhaus. Kelvine besucht immer noch das Spital, wird von einem Physiotherapeuten von Handicap International unterstützt und nimmt an psychosozialen Aktivitäten mit anderen Kindern teil. Sie spielt, vertraut sich an und gewinnt an Selbstvertrauen. Sie singt auch in einem Chor.»
Kelvines Mutter

Kelvine war bei ihrer Familie, als Rebellen ihr Dorf in der Demokratischen Republik Kongo angriffen. Sie erlitt eine Schusswunde und entkam nur knapp dem Tod. Eines ihrer Beine musste amputiert werden. Sie nimmt nun mit anderen Kindern an Aktivitäten zur psychosozialen Unterstützung teil und wird von einem Physiotherapeuten von Handicap International unterstützt. Heute wartet sie auf eine Prothese, damit sie ohne Krücken gehen kann.

JEMEN

Hala steht wieder auf eigenen Beinen

«Am Anfang konnte Hala nicht gehen. Das Team von Handicap International versorgte sie jedoch umgehend mit Krücken und machte geduldig Übungen mit ihr. Sie brauchten wirklich viel Geduld! Jetzt hat sie gerade gelernt, mit ihrer neuen Prothese zu gehen. Sie hat grosse Fortschritte gemacht.»
Halas Mutter

Hala spielte vor ihrem Haus, als sie von einer Granate verstümmelt wurde. Sie war traumatisiert und weigerte sich, eine Prothese zu tragen. Schritt für Schritt haben unsere Teams ihr Selbstvertrauen wieder aufgebaut. Heute kann Hala mit ihrer Prothese gehen.

Helfen Sie uns, ihnen wieder auf die Beine zu helfen

Helfen Sie uns,
ihnen wieder auf die Beine zu helfen

 

Ihre Unterstützung ermöglicht
konkretes Handeln

 

Unterstützen Sie die Versorgung von Kindern, die Opfer von Kriegen wurden, und ihren Familien.

 
 

Helfen Sie mit, die Herstellung einer massgeschneiderten Prothese zu finanzieren.

 
 

Tragen Sie zur Versorgung mit medizinischem Material wie Behandlungskits, Rollstühlen, etc. bei.

 
 

Ein langer Weg, um wieder aufrecht zu leben

ENTDECKEN SIE DIE EINZELNEN SCHRITTE

 

SCHRITT 1

Posttraumatische Pflege

Handicap International führt Massnahmen zur psychologischen Unterstützung durch. Dieser Schritt ist entscheidend, um die unsichtbaren Wunden zu heilen und den Kriegsopfern zu helfen, wieder in ein normales Leben zurückfinden. In Einzel- oder in Gruppensitzungen wird ihnen ermöglicht, über ihre Erlebnisse zu sprechen und ihre Traumata zu verarbeiten. Die ersten Gespräche mit den Physiotherapeuten, die auf Zuhören und praktischen Ratschlägen beruhen, ermöglichen es den Kindern ebenfalls, die bevorstehenden Behandlungen gelassener anzugehen.

 

SCHRITT 2

Eine Prothese erhalten

Bei ihrer Ankunft in den Gesundheitszentren werden die Kinder mit Bewegungsübungen und therapeutischen Handgriffen von unseren Physiotherapeut:innen begleitet, die beispielsweise ihre Narben massieren, um Verhärtungen zu vermeiden. Nach dieser Pflege erhalten die Patient:innen eine Mobilitätshilfe: Krücken, einen Rollstuhl oder auch eine Prothese. Die Prothesen werden anhand von Messungen massgeschneidert. Danach wird ein erster Abdruck erstellt, der anprobiert wird, bevor die letzten Anpassungen vorgenommen werden. Die Prothese wird alle sechs Monate gewechselt, um mit dem Wachstum der Kinder Schritt zu halten.

 

SCHRITT 4

Wieder unter anderen Menschen leben

Die durch Mobilitätshilfen und Rehabilitation wiedergewonnene Selbstständigkeit ermöglicht es den Patient:innen, einen ersten Schritt auf andere Menschen zuzugehen. Die Kinder können wieder mit ihren Freund:innen spielen. Das reicht jedoch noch nicht. Um noch einen Schritt weiterzugehen, setzt sich Handicap International im Bildungsbereich ein, um den Schulbesuch von Kindern mit Behinderungen zu fördern. Unsere Teams engagieren sich für die Barrierefreiheit von Schulen, die Anpassung von Materialien, die Ausbildung von Lehrkräften sowie die Unterstützung und Begleitung von Kindern und ihren Eltern.

 

SCHRITT 3

Wieder gehen lernen

Danach folgen die Rehabilitationsübungen, die stets mit alltäglichen Handlungen verbunden sind, damit die Patient:innen sie auch zu Hause ausführen können: Wiedererlangung der Beweglichkeit des Kniegelenks, um Treppen zu steigen oder der Arme, um alltägliche Dinge wie Waschen, Trinken, Anziehen etc. zu erledigen. Treppen, Parallelstangen, Trampolin … Verschiedene Hilfsmittel werden eingesetzt, um den Patient:innen zu helfen, das Gehen wieder zu erlernen und ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Mit Kindern werden diese Übungen meist auf spielerische Art durchgeführt.

Begleiten Sie die Kinder langfristig mit einer regelmässigen Spende

Ihre regelmässige Spende ermöglicht es uns, Kinder, die Opfer eines Krieges geworden sind, langfristig zu begleiten. Diese langfristige Hilfe ist von entscheidender Bedeutung, denn der Genesungsprozess ist ein langer Weg und erfordert eine aufmerksame Begleitung, die sich oft über mehrere Jahre erstreckt.

Diese Art der Unterstützung ermöglicht es uns auch, unsere administrativen Kosten zu senken. Sie können Ihren Spendenauftrag jederzeit per Telefon oder E-Mail anpassen oder kündigen.

Sie helfen mit, ein Kind mit einer Prothese aus und ermöglichen deren Anpassung im Laufe seines Wachstums.

Begleiten Sie die Kinder langfristig mit einem Lastschriftverfahren

Ihre Unterstützung durch ein Lastschriftverfahren ermöglicht es uns, Kinder, die Opfer eines Krieges geworden sind, langfristig zu begleiten. Diese langfristige Hilfe ist von entscheidender Bedeutung, denn der Genesungsprozess ist ein langer Weg und erfordert eine aufmerksame Begleitung, die sich oft über mehrere Jahre erstreckt.

Diese Art der Unterstützung ermöglicht es uns auch, unsere administrativen Kosten zu senken. Sie können den Vertrag jederzeit per Telefon oder E-Mail anpassen oder kündigen.

 

Crédits photos : © T. Mayer, Ouest France - P. Moyon, ISNA Agency, Patrick Meinhardt, Kate Holt, Jaweed Tanveer, O. Zerah