Der Jahresbericht 2018 von Handicap International ist jetzt verfügbar !

Finanzen Spendermagazin
Schweiz

2018 war für Handicap International Schweiz (HI Schweiz) ein erfolgreiches Jahr. Dank des Anstiegs unserer Einnahmen um 9 % konnten wir unsere Aktionsprogramme in 28 Ländern und Regionen fortsetzen, aber auch in grossen Krisen (Mosambik und Bangladesch) intervenieren und Entwicklungsprogramme durchführen.

Nishan, 13, lebt im Osten Nepals (bei Biratnagar). Nach einem schweren Unfall mit einem Traktor, als er 5 Jahre alt war, musste ein Bein amputiert werden.

Nishan, 13, lebt im Osten Nepals (bei Biratnagar). Nach einem schweren Unfall mit einem Traktor, als er 5 Jahre alt war, musste ein Bein amputiert werden. | © Prasiit Sthapi / HI

So wirkt Ihre Unterstützung im Jahr 2018 : 

Nepal 

Im Rahmen dieses Projekts wurden 500 Familien mit Kits von Non-Food-Artikeln (Decken, Kleidernetc.) versorgt. 300 extrem gefährdete Familien (schwangere Frauen, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen etc.) haben ihren Bedürfnissen entsprechende Kits erhalten. 1’099 Menschen wurden medizinisch versorgt und mit Rehabilitationssitzungen unterstützt.

 

Mosambik 

HI arbeitet mit 12 Pilot-Primarschulen zusammen. 487 Kinder mit Behinderungen werden betreut. 145 Lehrpersonen wurden in inklusiver Bildung geschult.

 

Bangladesch

14’026 Lebensmittelrationen wurden zur Ernährung von 56’104 Menschen verteilt. 2’309 Mobilitätshilfen (Rollstühle, Krücken etc.) wurden verteilt. 5’407 Menschen wurden mit Rehabilitationssitzungen unterstützt.

 

... und viele weitere Aktionen, die dank Ihrer Grosszügigkeit realisiert wurden !

 

Der  Jahresbericht 2018 unserer Organisation dokumentiert die Aktionen, die wir dank Ihrer Unterstützung durchführen konnten und den Finanzbericht 2018. Er besteht aus zwei Teilen:

2 Oktober 2019
Einsatzländer

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Nadia Ben Said
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Internationaler Tag der Minenaufklärung: Handicap International warnt vor der Rückkehr von Antipersonenminen
© Basile Barbey / HI
Minen und andere Waffen

Internationaler Tag der Minenaufklärung: Handicap International warnt vor der Rückkehr von Antipersonenminen

Am 18. März erklärten die Verteidigungsminister Polens, Litauens, Lettlands und Estlands, dass sie den Austritt ihrer Länder aus der Ottawa-Konvention über das Verbot von Antipersonenminen erwägen. Umfassende Dokumentationen belegen, dass die Zivilbevölkerung am stärksten unter diesen Waffen leidet – und das in erschreckendem Ausmass: Laut Landminen-Monitor 2024 waren 85 % der Opfer im Jahr 2023 Zivilist:innen.

Handicap International nutzt den heutigen Internationalen Tag der Minenaufklärung, um diese öffentliche Erklärung aufs Schärfste zu verurteilen und alle Vertragsstaaten des Minenverbotsabkommens aufzufordern, umgehend und entschlossen zu handeln, um eine katastrophale Verschlechterung des Schutzes der Zivilbevölkerung zu verhindern. 

Die Reparatur von Broken Chair
© HI
Stop Bombing Civilians

Die Reparatur von Broken Chair

Nach einem Akt des Vandalismus im vergangenen Dezember trägt Broken Chair, das Mahnmal von Handicap International für die Opfer von Bombenangriffen, erneut tiefe Narben. Seit ihrer Errichtung im Jahr 1997 steht die 12 Meter hohe Skulptur stolz auf der Place des Nations in Genf und erinnert die Welt an die verheerenden Folgen bewaffneter Konflikte für die Zivilbevölkerung. Die Reparatur von Broken Chair wurde von Handicap International für den Zeitraum vom 24. März bis 4. April 2025 in Auftrag gegeben.

Die Rolle der Parlamentarier:innen für eine minenfreie Zukunft – Appell von Gniep Smoeun, Minenüberlebende und Sprecherin von Handicap International
©Union Interparlementaire
Inklusion

Die Rolle der Parlamentarier:innen für eine minenfreie Zukunft – Appell von Gniep Smoeun, Minenüberlebende und Sprecherin von Handicap International

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vertrags über das Verbot von Antipersonenminen hat Gniep Smoeun, Minenüberlebende aus Kambodscha und Sprecherin von Handicap International, ihre Geschichte an der Konferenz der Interparlamentarischen Union in Genf zum Thema Bewaffnete Konflikte und Behinderung: Stärkung der parlamentarischen Massnahmen im Bereich Behinderung während und nach bewaffneten Konflikten geteilt. Die Kambodschanerin, der im Alter von zehn Jahren ein Bein amputiert werden musste, nachdem sie auf eine Mine getreten war, erinnerte die Parlamentarier:innen daran, dass dringend etwas getan werden muss, um die Zivilbevölkerung vor den verheerenden Folgen von Minen und Streumunition zu schützen. Lesen Sie ihre Rede.

 

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+41 (0)22 788 70 33
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