Schweiz

Handicap International ist nicht nur in den Einsatzländern vor Ort aktiv. Auch in der Schweiz führen Aktionen durch, um die öffentliche Meinung zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Dies erreichen wir durch Erfahrungsberichte und unsere Kampagnenarbeit.

Genfer Denkmal Broken Chair wurde 1997 auf der Place des Nations errichtet, um den Kampf von HI gegen Antipersonenminen zu unterstützen

Genfer Denkmal Broken Chair wurde 1997 auf der Place des Nations errichtet, um den Kampf von HI gegen Antipersonenminen zu unterstützen | @ Handicap International

Laufende Aktivitäten

Plädoyer

Die Legitimierung unserer Zeugenberichterstattung und Plädoyertätigkeit basiert auf praktischer Erfahrung sowie auf unserem Engagement Seite an Seite mit der Bevölkerung. Die Massnahmen erfolgen je nach den Umständen im Rahmen von öffentlichen oder vertraulichen Initiativen.

Veranstaltungen Besuchen

Ausstellungen, Teilnahme an Anlässen, Interpellation der Öffentlichkeit, etc. Da jeder Bürger auf seiner Ebene vieles bewegen kann, führt Handicap International in der Schweiz Kampagnen.

Organisieren Sie Ihr eigenes Event!

Botschafterinnen

Handicap International Schweiz hat drei renommierte Botschafterinnen an seiner Seite: Silke Pan, Rachel Kolly d'Alba und Celine van Till. Diese Schweizer Persönlichkeiten haben sich dazu entschlossen, ihre Bekanntheit dafür einzusetzen, die Anliegen unserer Organisation zu unterstützen und den Stimmen der schutzbedürftigen Menschen, die weltweit mit einer Behinderung leben, Gehör zu verschaffen.

Broken Chair

Broken Chair symbolisiert die Ablehnung von Gewalt gegen Zivilisten in bewaffneten Konflikten.

Jahresbericht und Jahresrechnung

Neuigkeiten aus den Projekten

Internationaler Tag der Minenaufklärung: Handicap International warnt vor der Rückkehr von Antipersonenminen
© Basile Barbey / HI
Minen und andere Waffen

Internationaler Tag der Minenaufklärung: Handicap International warnt vor der Rückkehr von Antipersonenminen

Am 18. März erklärten die Verteidigungsminister Polens, Litauens, Lettlands und Estlands, dass sie den Austritt ihrer Länder aus der Ottawa-Konvention über das Verbot von Antipersonenminen erwägen. Umfassende Dokumentationen belegen, dass die Zivilbevölkerung am stärksten unter diesen Waffen leidet – und das in erschreckendem Ausmass: Laut Landminen-Monitor 2024 waren 85 % der Opfer im Jahr 2023 Zivilist:innen.

Handicap International nutzt den heutigen Internationalen Tag der Minenaufklärung, um diese öffentliche Erklärung aufs Schärfste zu verurteilen und alle Vertragsstaaten des Minenverbotsabkommens aufzufordern, umgehend und entschlossen zu handeln, um eine katastrophale Verschlechterung des Schutzes der Zivilbevölkerung zu verhindern. 

Die Reparatur von Broken Chair
© HI
Stop Bombing Civilians

Die Reparatur von Broken Chair

Nach einem Akt des Vandalismus im vergangenen Dezember trägt Broken Chair, das Mahnmal von Handicap International für die Opfer von Bombenangriffen, erneut tiefe Narben. Seit ihrer Errichtung im Jahr 1997 steht die 12 Meter hohe Skulptur stolz auf der Place des Nations in Genf und erinnert die Welt an die verheerenden Folgen bewaffneter Konflikte für die Zivilbevölkerung. Die Reparatur von Broken Chair wurde von Handicap International für den Zeitraum vom 24. März bis 4. April 2025 in Auftrag gegeben.

Die Rolle der Parlamentarier:innen für eine minenfreie Zukunft – Appell von Gniep Smoeun, Minenüberlebende und Sprecherin von Handicap International
©Union Interparlementaire
Inklusion

Die Rolle der Parlamentarier:innen für eine minenfreie Zukunft – Appell von Gniep Smoeun, Minenüberlebende und Sprecherin von Handicap International

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vertrags über das Verbot von Antipersonenminen hat Gniep Smoeun, Minenüberlebende aus Kambodscha und Sprecherin von Handicap International, ihre Geschichte an der Konferenz der Interparlamentarischen Union in Genf zum Thema Bewaffnete Konflikte und Behinderung: Stärkung der parlamentarischen Massnahmen im Bereich Behinderung während und nach bewaffneten Konflikten geteilt. Die Kambodschanerin, der im Alter von zehn Jahren ein Bein amputiert werden musste, nachdem sie auf eine Mine getreten war, erinnerte die Parlamentarier:innen daran, dass dringend etwas getan werden muss, um die Zivilbevölkerung vor den verheerenden Folgen von Minen und Streumunition zu schützen. Lesen Sie ihre Rede.

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