



Internationale Preise und Anerkennungen
Seit der Gründung setzt sich Handicap International für besonders schutzbedürftige Menschen ein. Dieses Engagement wurde mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet, welche die Wirkung der humanitären Hilfe der Organisation anerkennen.
Der Nansen-Flüchtlingspreis 1996, der Friedensnobelpreis 1997, der Conrad N. Hilton Humanitarian Prize 2011 und der Horizon Prize 2020 der Europäischen Union würdigen das Engagement von Handicap International für Menschenwürde, Solidarität und Innovation.
Diese Auszeichnungen sind auch eine Hommage an die vielen Tausend Mitarbeitenden, Freiwilligen und Partner, die unsere Arbeit erst möglich machen.




Nansen-Flüchtlingspreis (1996)
Am 4. Oktober 1996 verlieh das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) den Nansen-Flüchtlingspreis an Handicap International «für den Einsatz im Dienste der Geflüchteten und den Beitrag zur Kampagne für die Abschaffung der Antipersonenminen».




Friedensnobelpreis (1997)
Als Gründungsmitglied der Internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen (ICBL) ist Handicap International Mitpreisträgerin des Friedensnobelpreises 1997. Diese Kampagne führte zum Vertrag von Ottawa, der von 133 Staaten unterzeichnet wurde und die Abschaffung von Antipersonenminen zum Ziel hat. Die in Genf errichtete Skulptur Broken Chair symbolisiert das weltweite Engagement für eine minenfreie Welt.




Conrad N. Hilton Humanitarian Prize (2011)
Seit 1996 zeichnet die Hilton Foundation jedes Jahr eine humanitäre Organisation für ihren herausragenden Beitrag zur Linderung menschlichen Leids aus. Der Conrad N. Hilton Humanitarian Prize 2011 wurde Handicap International für das Engagement für Menschen mit Behinderungen verliehen, die von Armut, Ausgrenzung, Konflikten oder Naturkatastrophen betroffen sind.




Horizon Prize der Europäischen Union (2020)
Am 24. September 2020 wurde Handicap International mit dem Horizon Prize der Europäischen Union ausgezeichnet – für ihre innovativen Ansätze in der Telerehabilitation und im 3D-Druck von Prothesen sowie für das Projekt «Odyssey 2025» im Tschad zur Minenräumung und zum Schutz der Bevölkerung.