Unser Jahresbericht 2022 ist jetzt verfügbar!

Gesundheit und Prävention Minen und andere Waffen Mobilisierung
International

Unser Jahresbericht 2022 ist jetzt veröffentlicht und blickt auf die Ereignisse dieses Jahres zurück. Naturkatastrophen, bewaffnete Konflikte und anhaltende Krisen erfordern dringender denn je unseren Einsatz für besonders schutzbedürftige Menschen. Unsere Organisation hat 2022 weltweit über 2’552'100 Menschen geholfen, und das vor allem dank Ihrer Unterstützung! 

Personen, die mit warmer Kleidung durch den Schnee laufen

Menschen überqueren im Februar 2022 den Grenzübergang Medyka zwischen der Ukraine und Polen. | © T. Nicholson / HI

2022 in Zahlen

  • 788'430 unterstützte Menschen in den Bereichen Gesundheit und Prävention 
  • 810'401 unterstützte Menschen in den Bereichen Soziales und Inklusion
  • 528'158 unterstützte Menschen für Rehabilitationsdienste 
  • 339'381 unterstützte Menschen  im Bereich Schutz und Risikoreduzierung
  • 515'871 unterstützte Menschen für die Reduzierung von bewaffneter Gewalt

Unsere Hilfe weltweit

Anwendung OpenTeleRehab

2022 waren wir in 60 Ländern aktiv und führten 466 Projekte durch. Beispielsweise in Vietnam, wo digitale Technologien im Dienste der Rehabilitation stehen. Dafür wurde eigens eine kostenlose App entwickelt: «OpenTeleRehab». Sie basiert auf Telerehabilitation und ermöglicht nach einem Spitalaufenthalt eine bessere Nachsorge zu Hause. 

Unser Engagement in der Schweiz

Ausstellung über die Geschichte Broken Chair den ganzen September 2022 auf dem Place des Nations. © B.Barbey / HI

Wie feiern 25 Jahre Broken Chair. Mit den Broken Days führten wir im September 2022 eine Kampagne durch, um die symbolische Rolle aufzuzeigen, die das Mahnmal auf diplomatischer Ebene, im Bereich der Menschenrechte und im Feld einnimmt, um so an die Dringlichkeit des Schutzes der Zivilbevölkerung und der Hilfe für die Opfer bewaffneter Konflikte zu erinnern.

Advocacy-Arbeit : ein historischer Sieg 

Die Folgen von Bombardierungen in städtischen Gebieten: Alltag rund um die zerstörten Gebäude in Mossul im Irak. © T. Nicholson / HI

Am 18. November 2022 verabschiedeten in Dublin 83 Länder - darunter die Schweiz - eine politische Erklärung gegen den Einsatz von Explosivwaffen in bewohnten Gebieten, d. h. gegen die Bombardierung von Zivilist:innen. Wir haben massgeblich zu diesem historischen Sieg beigetragen.

Einsatzländer

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Am 18. März erklärten die Verteidigungsminister Polens, Litauens, Lettlands und Estlands, dass sie den Austritt ihrer Länder aus der Ottawa-Konvention über das Verbot von Antipersonenminen erwägen. Umfassende Dokumentationen belegen, dass die Zivilbevölkerung am stärksten unter diesen Waffen leidet – und das in erschreckendem Ausmass: Laut Landminen-Monitor 2024 waren 85 % der Opfer im Jahr 2023 Zivilist:innen.

Handicap International nutzt den heutigen Internationalen Tag der Minenaufklärung, um diese öffentliche Erklärung aufs Schärfste zu verurteilen und alle Vertragsstaaten des Minenverbotsabkommens aufzufordern, umgehend und entschlossen zu handeln, um eine katastrophale Verschlechterung des Schutzes der Zivilbevölkerung zu verhindern. 

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So beurteilt Handicap International die Kontamination durch explosive Überresten in Gaza. Nicholas Orr, Spezialist für Sprengstoffkontamination in den besetzten palästinensischen Gebieten, berichtet von der Mission im Dezember 2024 in Deir el-Balah.

 

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