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  • Aufklärung, Prävention und Rehabilitation: unsere Projekte für ein aufrechtes Leben 13 Juli 2016

    In Jammu und Kaschmir in Nordindien sensibilisiert Handicap International die Bevölkerung für die Bedrohung durch explosive Kriegsreste, die die Böden in den Dörfern nahe der Grenze zu Pakistan verseuchen. Weiterhin bieten wir Rehabilitation für besonders schutzbedürftige Menschen an und versorgen so auch die Opfer der explosiven Kriegsreste.

    • Indien

  • Minenräumung im Irak: Die Suche nach gefährlichen Gebieten 12 Juli 2016

    Anfang 2016 begann Handicap International damit, die Räumung explosiver Waffen in den irakischen Gouvernements Kirkuk und Diyala vorzubereiten. Nachdem wir über mehrere Monate hinweg vorausgehende Studien durchgeführt und die verseuchten Gebiete markiert haben, können die Räumungsarbeiten in diesen Regionen nun bald starten.

    • Irak

  • Gefährliche Unwissenheit: Wie dringend die Aufklärung über explosive Kriegsreste ist  7 Juli 2016

    Neben den starken materiellen Schäden gehören auch knapp 10.000 explosive Waffen (Raketen, Sprengköpfe, Bomben) zu den allgegenwärtigen Hinterlassenschaften des Gaza-Krieges, der die Region im Sommer 2014 erschütterte. Um mögliche tödliche Unfälle mit diesen explosiven Waffen zu vermeiden, sensibilisieren die Teams von Handicap International vor allem diejenigen Bevölkerungsgruppen, die am leichtesten damit in Berührung kommen. Hier berichten wir von einer Aufklärungsveranstaltung aus Deir Al-Balah, die gleich zur Entschärfung von vier explosiven Waffen führte.

    • Palästinensische Gebiete

  • Handicap International organisiert die zweite „Golf Charity Trophy“ zur Unterstützung der Projekte für schutzbedürftige Menschen 30 Juni 2016

    Menschen, die sich für einen guten Zweck einsetzen und dabei ihrer gemeinsamen Golf-Leidenschaft nachgehen: Das war bereits letzten Sommer das Anliegen von Handicap International, als es sein erstes Wohltätigkeits-Golfturnier organisierte. Dank des grossen Erfolgs wird dieses Event am 1. Juli 2016 in Andermatt in die zweite Runde starten. Christa Rigozzi, Botschafterin für die Nicht-Regierungsorganisation, ist die Schirmherrin der Veranstaltung. Die gewonnenen Spenden werden für die Projekte von Handicap International eingesetzt und weltweit schutzbedürftige Menschen unterstützen.


  • Mehr als 100 Organisationen fordern: Stoppt die EU-Pläne zur Migrationsabwehr! 28 Juni 2016

    Die Europäische Union muss den aktuellen Vorschlag der EU-Kommission zur Migrationsabwehr stoppen, sonst droht ein dunkles Kapitel in ihrer Geschichte. Davor warnen am Montag mehr als 100 Nichtregierungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung, darunter Amnesty International, Ärzte der Welt, Care International, Handicap International, Save the Children, Oxfam und World Vision. Die EU verschreibe ihre Aussenpolitik dem einzigen Ziel, Migration einzudämmen und untergrabe damit ihre Glaubwürdigkeit und Autorität bei der Verteidigung von Menschenrechten. Die Organisationen fordern von den politisch Verantwortlichen in der EU, den Kommissionsvorschlag abzulehnen. Dieser schreibe in der Zusammenarbeit mit Drittstaaten einen Ansatz fest, der darauf abziele, Menschen abzuschrecken und zurückzuweisen.


  • Risikoaufklärung rettet Leben! 22 Juni 2016

    Die Nothilfe von Handicap International im Irak begann im Jahr 2014. Seither haben wir viele Menschen  in mehreren Gouvernements über die Risiken von Minen und explosiven Kriegsresten aufgeklärt. Dies ist eines unserer wichtigsten Anliegen in der Region: die Sicherheit der Binnenflüchtlinge, der Rückkehrenden und der lokalen Bevölkerung zu verbessern.

    • Irak

  • Barbarische Waffen 22 Juni 2016

    Jeden Tag werden auf der Welt 90 Zivilisten durch Antipersonenminen, Streumunition und andere explosive Waffen getötet oder verletzt. Weil dieses barbarische Kampfgerät in dicht bevölkerten Gebieten eingesetzt wird, verursacht es bis zu 92 Prozent zivile Opfer, darunter auch zahlreiche Kinder. Dabei hat der Einsatz explosiver Waffen in den letzten vier Jahren deutlich zugenommen, obwohl einige davon durch internationale Verträge verboten sind. Explosive Waffen werden in den meisten Konflikten auch innerhalb dicht bevölkerter Gebiete eingesetzt, sowohl durch staatliche Streitkräfte als auch durch nicht staatliche Gruppen - jüngste Beispiele dafür liefern Syrien, Gaza, Jemen oder die Ukraine. Die massive Verwendung dieser Waffen in städtischen Gebieten zeigt, dass Armeen, Freischärler und Terrorgruppen, die sich ihrer bedienen, den Schutz und das Leben der zivilen Bevölkerung vollständig ignorieren.


  • Saadis Familie ist alles, was er noch hat 21 Juni 2016

    Als Saadi die Tür zu seinem Haus öffnete, explodierte eine Bombe. Der Vater von fünf Kindern war aus seiner Heimatstadt im Irak geflohen, nachdem diese in die Hände des Islamischen Staates gefallen war. Monate später zog sich die bewaffnete Gruppe zurück und Saadi kehrte heim. Die Explosion verletzte ihn schwer. Heute versuchen Saadi und seine Familie sich mit Hilfe von Handicap International von diesem traumatischen Ereignis zu erholen.

    • Irak

  • Nach jahrelanger Depression schöpft Abdelillah wieder Mut 21 Juni 2016

    Abdelillah hat bei bewaffneten Konflikten vor über zehn Jahren ein Bein verloren und stürzte in eine tiefe Depression. Im Jahr 2014, als der IS die Region eroberte, flohen Abdelillah und seine Familienmitglieder in den Norden des Landes. Im Rahmen der Unterstützung für irakische Geflüchtete bot Handicap International Abdelillah psychosoziale Unterstützung und Reha-Massnahmen an.

    • Irak

  • Noch immer unterstützen zu viele Finanzinstitute die Investitionen in die Herstellung von Streubomben 16 Juni 2016

    Die Nichtregierungsorganisation PAX präsentiert am 16. Juni die 7. Ausgabe ihres Berichts über Investitionen in die Produktion von Streubomben mit dem Titel „Worldwide Investments in Cluster Munitions: A Shared Responsibility“. Laut diesem Bericht finanzieren weltweit 158 Finanzinstitute die Herstellung dieser verbotenen Waffen. Handicap International schlug bereits letzten Herbst Alarm über den vermehrten Einsatz von Streumunition im Jahr 2015. Doch auch die Investitionen in die Herstellung dieser barbarischen Waffen werden nicht weniger – von 2012 bis 2016 erreichten sie eine Höhe von 28 Milliarden Dollar.

    • International

  • Broken Chair: Das Symbol von Handicap International in neuer Pracht  1 Juni 2016

    Broken Chair in Genf ist ein sehr bekanntes Denkmal. Aber was stellt es dar? Handicap International nimmt seine aktuelle Renovation zum Anlass, um der Öffentlichkeit den Kampf gegen die Explosivwaffen und die Gewalt an den Zivilbevölkerungen in bewaffneten Konflikten in Erinnerung zu rufen, die er symbolisiert. Mit Fotoausstellungen, Minenräumdemonstrationen und Schuhpyramide bietet Handicap International im ganzen Monat Juni ein spielerisches und pädagogisches Programm an.


  • Handicap International startet für die Opfer von Explosivwaffen 27 Mai 2016

    Am 29. Mai nimmt Handicap International zum 2. Mal in Folge am Race for Gift in Genf teil. Dieses Jahr kämpft die Organisation am Solidaritätswettlauf für die Opfer von Explosivwaffen, grösstenteils Zivilisten und darunter viele Kinder. Auf der 10 km-Rennstrecke startet dieses Jahr auch Miss Schweiz Handicap 2012, Céline van Till, die neue Botschafterin von Handicap International.


  • World Humanitarian Summit: Die Charta für Inklusion von Menschen mit Behinderung ist ein grosser Fortschritt für die humanitäre Hilfe 25 Mai 2016

    Der World Humanitarian Summit, der vom 23. Bis 24. Mai in Istanbul stattfand, brachte einen grossen Fortschritt für Menschen mit Behinderung und die Unteilbarkeit der humanitären Hilfe. Handicap International hat gemeinsam mit mehreren Partnerorganisationen am 23. Mai die Charta zur Inklusion in der humanitären Hilfe eingebracht. Sie wurde schliesslich von 96 Staaten, humanitären Organisationen, Geldgebern und Verbänden, die wiederum Tausende Organisationen vertreten, angenommen. Auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon unterstützt die Charta ausdrücklich. Dies ist ein grosser Erfolg für alle Menschen mit Behinderung, die zu lange von der humanitären Hilfe vergessen wurden.


  • Erneutes Erdbeben in Ecuador – unsere Teams sind in Alarmbereitschaft 19 Mai 2016

    Ein Erdbeben der Stärke 6,8 traf erneut die Küstenregion von Manabí und Esmeraldas, die bereits am 16. April 2016 von einem Erdbeben erschüttert wurde. Dabei waren mehr als 700 Menschen getötet und über 6.000 verletzt worden. Ausserdem hatte es so viele Häuser zerstört, dass 30.000 Menschen eine Notunterkunft benötigten.


  • Humanitärer Weltgipfel: Inklusion von Menschen mit Behinderung in der humanitären Hilfe wirksam sicherstellen 18 Mai 2016

    Der Humanitäre Weltgipfel, der am kommenden 23. und 24. Mai in Istanbul stattfindet, bietet die einmalige Chance, die Belange von Millionen Menschen mit Behinderung, die von humanitären Krisen betroffen sind, endlich besser zu berücksichtigen. Eine Charta über die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die humanitäre Hilfe wird Nichtregierungsorganisationen, Staaten und Geldgebern zur Unterzeichnung vorgelegt werden. Handicap International ruft auf, am Gipfel teilzunehmen und die Charta anzunehmen. Die Anzahl der Unterzeichner wird massgeblich bestimmen, wie sich das Abkommen tatsächlich auf das Leben von Menschen mit Behinderung in Krisensituationen auswirkt.